Viren, Würmer und sonstige Schädlinge |
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Verschiedenste lustige bis erschreckende Fenster mit Meldungen erscheinen. | |
Es treten unerwartete Aktionen auf, Programmabstürze, blue Screen bis unerwarteter Neustart. | |
Ihre Festplatte wird mit so viel Dateien vollgeschrieben bis der Rechner nicht mehr funktioniert. | |
Dateien und Programme werden verändert bis zerstört. | |
Das Betriebssystem startet nicht mehr. | |
Ihr Computer wird verwendet um irgendwelche Mails zu verschicken oder Aktionen auszuführen. | |
Daten, Kennwörter u.s.w. werden ausspioniert. Dann verwendet zum Beispiel jemand Ihren Internetzugang und Sie bezahlen die Rechnung. | |
Wenn Sie sich über ein Telefonmodem in das Internet einwählen, so besteht die Gefahr, dass Sie ferngesteuert auf eine 900ter-Nummer gelenkt werden und dann als Folge die Telefonrechnung explodiert. |
Verwenden Sie ein Antivirenprogramm und erneuern Sie immer wieder die Virendefinitionen. Durchsuchen Sie Ihren Rechner in regelmäßigen Abständen nach Viren. | |
Vorsicht bei E-Mails. Besonders gefährlich ist das Öffnen von Attachments (Anhänge, Beifügungen zu Mails), im Speziellen wenn der Absender merkwürdig ist oder der beiliegende Text ungewöhnlich oder nicht vorhanden ist. Beispiel Aber auch ein Ihnen bekannter Absender könnte ungewollt Viren verschicken. Oder Namen bekannter Firmen werden gefälscht und verwendet um Vertrauen zu erwecken. Beispiel 1, Beispiel 2 Das Herunterladen oder Speichern von Mails, auch mit Attachements ist nicht gefährlich, sondern nur das Ausführen (Öffnen). |
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Vorsicht beim Öffnen von unbekannten Tools und Programmen. Manche von Ihnen erscheinen durchaus sinnvoll, können aber gefährliche Teile enthalten. Liste gefährdete Dateiformate | |
Bei Virusmeldungen kann es sich durchaus auch um Falschmeldungen handeln. Führen Sie keine ungeprüften Aktionen aus (Löschen von bestimmten Dateien, Ausführen von Programmen, . . .). Beispiel | |
Halten Sie Ihren Rechner einigermaßen am neuesten Stand. Es tauchen immer wieder Sicherheitslücken im Betriebssystem und in Programmen auf. Zugehörige Updates können Sie unter www.microsoft.com und "Windows Update" erhalten. Bei veraltetem Programmstand und mangelnden Sicherheitseinstellungen kann sogar das blose Surfen im Internet eine Gefahr sein. Auch html-Seiten können bösartigen Code enthalten. |
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Surfen Sie nicht mit Administratorrechten im Internet. Legen Sie dazu einen Benutzer mit eingeschränkten Rechten an. Ein Virus kann dadurch nicht so leicht auf systemwichtige Elemente zugreifen. |
Besonders bei einer ständigen Internetverbindung wie über das TV-Kabel oder ADSL ist eine Firewall sehr empfehlenswert. Schalten Sie dabei möglichst wenige Ports frei. | |
Wenn Sie mit einem "Wireless Lan" (Funknetz) arbeiten, so sollten Sie die Signale verschlüsseln. |
Wenn Sie E-Mailadressen öffentlich bekannt geben (Homepage, Newseinträge, Gästebücher, . .) so werden Sie bald über diese Adresse viele Werbe- und Sexbotschaften, Kettenbriefe und sonstigen Müll erhalten. Legen Sie sich eine zweite E-Mailadresse zu, die Sie bei Bedarf wieder verwerfen können. |
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Seien Sie skeptisch gegenüber großen Verdienstmöglichkeiten bei Transaktionen u.s.w. Ich bekomme z.B. häufig Mails von der Nigeria-Connektion (Beispiel). Ablauf: Sie sollten helfen einen riesigen Betrag an Geld zu überbringen. Dafür bekommen Sie einen bestimmten Anteil davon. Allerdings müssten Sie zuerst Ihr Konto bekannt geben und irgendwohin, damit Sie den endgültigen Zugriff auf das Geld bekommen, eine Gebühr oder Spesen bezahlen. . . . Eine ausführliche Beschreibung solcher Mails und weiterer Hoax-Mails finden Sie unter http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml oder über für die Nigeria-Connection http://www.nigeria-connection.de |
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Beteiligen Sie sich nicht an Kettenbriefen, Pyramidenspielen oder sonstigem Unfug. Manche leichtgläubige Menschen werden durch Sätze wie den folgenden verunsichert. Schicken Sie diesen Brief mindestens an 5 Freunde weiter sonst wird Sie in der nächsten Woche ein Unglück ereilen, . . . Seien Sie nicht abergläubisch und löschen Sie solchen Mist. |
Versuchen Sie herauszufinden um welchen Virus es sich handelt. Möglicherweise bringt der Virenscanner dazu eine Meldung. Oder es erscheinen bestimmte Fenster, Meldungen, . . .
Im nächsten Schritt gehen Sie z.B. zur Internetseite von Symantec, McAfee oder IKARUS. Dort gibt es neben einem Onlinescanner Listen und Beschreibungen der einzelnen Viren. Weiters gibt es für mache Viren spezielle Tools und Anleitungen um Beschädigungen zu reparieren und den Virus zu entfernen.
Sollten diese Vorgänge zu schwierig sein, so wenden Sie sich an einen Fachmann.
Hirnbrauser Symantec security Check |
Nennen Sie mindestens 5 Punkte, wie Sie sich gegen Computerviren schützen können.
Wo ist das Risiko besonders groß, einen Virus zu bekommen?
Nennen Sie mindestens 5 Folgen, die ein Virusbefall haben kann.
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Bei welchen Dateiformaten ist das Risiko besonders hoch dass ein Virus enthalten ist?
Was versteht man unter einer Phishing-Attacke?
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