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Normalerweise läuft ein Sparren in der Fließrichtung des Wassers, vom First zur Traufe.
Muss ein Sparren schräg verlegt werden, so ändert er damit seine Richtung. Das Profil des schrägen Sparrens ist flacher - bei gleicher Höhe velängert sich das Grundmaß. Auch der Abschnittswinkel ändert sich dadurch.
Dieses Problem kann man auf zwei Arten lösen:3D-Modell | Zeichnung |
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Ein Beispiel für die Blattgröße A3, liegend. Zur Übertragung der Grundmaße eignet sich hier die Lattenmethode besonders gut. |
Bei Walmdächern mit großen Dachvorsprüngen liegt der letzte Schifter häufig nicht mehr auf der Pfette auf. Er wird an die Schalung nach oben gehängt und hat damit keine tragende Funktion.
Für die Schalung und Lattung verdoppelt (manchmal verdreifacht) sich dadurch die Spannweite. Als Folge davon werden die zulässigen Materialspannungen überschritten und die Endfelder hängen dann durch. Mögliche Lösung mit hohem Arbeitsaufwand: der schräge Schifter Der schräge Schifter liegt wieder auf der Fußpfette auf und kann sich vom Gratsparren das erforderliche Gegengewicht holen. |
3D-Modell | Zeichnung |
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Ein Beispiel für die Blattgröße A3, stehend. |
Beispiel 1 | Beispiel A | Beispiel B | Beispiel C | Beispiel D | Beispiel E |
Angabe Lösung |
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Angabe Lösung |
Angabe Lösung |
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